KEF Muo Mobiler Funklautsprecher
Wer unterwegs und zuhause guten Klang genießen möchte, findet mit dem tragbaren-Funklautsprecher Muo von KEF eine vielversprechende Audiolösung. AV-Magazin hat sich die kleine Bluetooth-Box einmal angesehen.
Wer eine mobile Klanglösung für sein Smartphone oder Tablet sucht, kann auf eine Heerschar an kompakten Funklautsprechern zurückgreifen. Die kleinen Boxen haben sämtliche Techniken mit an Bord, die sie für eine Audiowiedergabe brauchen. Das sind neben der obligatorischen Lautsprechertechnik ein Verstärker, ein Akku sowie ein Funkmodul, das die Audiosignale vom Smartphone oder Tablets kabellos empfängt. KEF bietet mit der neuen Bluetooth-Box Muo eine eben solche ultramobile, weil kompakte Audiolösung, die sich gleichermaßen für zuhause und unterwegs eignet. Der Akku-betriebene Funklautsprecher von KEF ist aktuell in fünf verschiedenen Farben erhältlich und kostet um 350 Euro.
Mit einer Breite von 21 Zentimetern und einem Gewicht von 800 Gramm liegt der Muo angenehm in der Hand und ist zudem leicht zu transportieren. Die Detailqualität ist absolut erstklassig, gefällt mit perfekter Verarbeitung und hochwertiger Material-Anmutung. Einen kleinen Transportbeutel zum Schutz des Muos bei Ausflügen und Reisen gibt es leider nicht. Dank des eingebauten Akkus sorgt der KEF Muo auch unterwegs für hochwertigen Musikgenuss.
Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku wird über ein mitgeliefertes Netzteil samt dazugehörigem USB-Kabel aufgeladen. Ist der Stromspeicher nach zirka drei Stunden voll, spielt der kleine Funklautsprecher bis zu zwölf Stunden lang Musik. Zu verdanken ist dies unter anderem dem neuen Bluetooth-Standard 4.0, der in punkto Energieeffizienz gegenüber seinen Vorgängern deutlich verbessert wurde. Dank der Funktechnik können sämtliche kompatiblen Computer, Smartphones und Tablets kabellos Musik zum Muo übertragen – und das unabhängig von Betriebssystem und Hersteller. Die Verbindung zum KEF-Lautsprecher erfolgt für Android-Geräte über das Kopplungsverfahren namens NFC, bei dem das Mobilgerät in die Nähe des Funklautsprechers gehalten werden muss, um die Verbindungsdaten abzugleichen. Nutzer eines iPhones oder iPads koppeln den Muo-Lautsprecher über die Bluetooth-Systemeinstellung. Wer die kostenlose Muo-App herunterlädt, bekommt zudem grafisch aufbereitet Tipps zur ersten Inbetriebnahme.
Für den guten Ton im Muo sorgen zwei 50 Millimeter große Breitbandtöner. Diese verfügen über eine Konus-Membran mit einer flexibel eingehängten Staubschutzkalotte, die gleichzeitig als Hochtöner fungiert. Um die Basswiedergabe zu optimieren, spendiert KEF dem Funklautsprecher eine Passivmembran, die die Funktion eines Reflexrohres erfüllt. Durch die tiefe Abstimmfrequenz konnte KEF die Basswiedergabe wirksam verbessern.
Hinter dem erstklassig verarbeiteten Gehäuse steckt potente Audiotechnik, die die kleine Funkbox akustisch zu Höhenflügen verleitet.
Beim Hörtest spielen wir zunächst etwas Jazz- und Klassik-Musik vom Computer aus zu. Dabei klingt der Muo angenehm seidig und kristallklar. Bei der Zuspielung via Smartphone ertönt der kleine Bluetooth-Lautsprecher ebenfalls mit erstaunlich druckvollen Bässen und brillanten Höhen. Gemessen am ultrakompakten Formfaktor gefällt die Muo-Box mit einem vollmundigen und satten Sound, den man einem so kleinen Lautsprecher nicht zugetraut hätte.
Der Akku-Funklautsprecher KEF Muo garantiert einen hochwertigen mobile Musikgenuss, der ihn zum gerngesehen akustischen Begleiter für Garten, Balkon, Terrasse und unterwegs macht.
KEF Muo