Licht für die neue Daueraustellung im Jüdischen Museum Berlin

Zwanzig Jahre nach der Einweihung des zickzackförmigen Libeskind-Baus wurde die Dauerausstellung jüdischer Kultur und Traditionen neu in Szene gesetzt. Am Sonntag, dem 23. August 2020, eröffnet das Jüdische Museum Berlin nach über zweieinhalbjährigem Umbau. DieLeuchten, die von dem Lichtplanungsbüro ENVUE HOMBURG LICHT in Zusammenarbeit mit den Architekten Hella Rolfes, den Ausstellungsgestaltern chezweitz und dem Kuratoren-Team des Museums ausgewählt wurden, stammen von Mawa Leuchten. Seit ihrem Bestehen zieht sie die Blicke auf sich: die mäandrierende Metallfassade des Jüdischen Museums mit den diagonalen Einschnitten. So wie das Gebäude selbst verweist die Hülle des Erweiterungsbaus darauf, dass im Inneren komplexe, teilweise kontroverse Inhalte thematisiert werden. Für eine räumlich-visuelle Inszenierung der jüdischen Geschichte und Kultur stellt diese Architektur eine zusätzliche Herausforderung für Kuratoren und Ausstellungsgestalter dar. Für die Konzeption der Dauerausstellung haben siedie von Daniel Libeskind entworfene lichttechnische Infrastruktur nicht grundsätzlich neugeplant, sondern in die Gestaltung integriert. Für jedes Thema wurde eine eigene Ästhetik, die den dargestellten Inhalt räumlich umsetzt, gefunden. Diefür das Museum charakteristischen Fensterbilder oderdie sogenanntenVoids wurden neu in Szene gesetzt.In der neuen Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin begleitet und leitet Licht die Besucher durch die jüdische Geschichte. In den Räumen variieren die Lichtatmosphären und untermalen dramaturgisch die dargestellten Inhalte. Hierfür lieferte und montierte mawa als Komplettanbieter sämtliche Leuchten, einschließlich Produkte weiterer Hersteller. Hauptakteur unter den Decken der Museumsräume ist mawas Stromschienenstrahler seventies plus, der als Alleskönner die vielfältigen Anforderungen meistert.seventies plusist eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Leuchtenserie seventies. Siewurde auf Museumstauglichkeit optimiert und zertifiziert.IhrmodularesPrinzip bietet wahlweise LEDs in zwei Größen, 13 Abstrahlcharakteristiken, höchste Farbwiedergabe, diverse Wattagenab Werk, Flickerfreiheitund umfangreiches optisches Zubehör. So können Planer mit nur einer Leuchte eine fast unendliche Bandbreite musealer Anforderungen abdecken.

Licht für die neue Daueraustellung im Jüdischen Museum Berlin